Aktiv im Team: 2012
Geburtstag: 12. November 1991
Wohnhaft: Jugenheim in Rheinland-Pfalz
Ausbildungsbetrieb: Zimmerei Degreif in Stadecken-Elsheim, von Januar bis Juli 2011 als Geselle im Zimmereibetrieb Bernd Süssenberger, seit August 2011 bis Juni 2012 Besuch der Fachoberschule, nun wieder als Geselle im Zimmereibetrieb Bernd Süssenberger tätig
Berufswettbewerbe:
- Sieger der HKW Rheinhessen 2011
- Landessieger Rheinland-Pfalz 2011
- 7. Platz bei den Deutschen Meisterschaften 2011
Hobbys: Jagen und mit Freunden etwas unternehmen!
Drei Fragen, drei Antworten!
Zur Kluft? Ich trage sie, denn sie gehört zum Zimmerer dazu!
Warum Zimmerer? Es macht einfach Spaß, mit Holz zu arbeiten!
Zum Berufswettbewerb? Es bringt viele Erfahrungen und man erlebt etwas, was man sonst nicht erleben würde!
Und noch einiges über Tobias!
Mit Stolz und Freude hat Tobias Süssenberger auf seine Aufnahme in die Zimmerer-Nationalmannschaft reagiert. Er hatte „natürlich“ vom nationalen Zimmerer-Team gehört, aber nicht gedacht, dass er selbst einmal dazu gehören könnte. Als ihn Teamleiter Roland Bernardi dann nach den Deutschen Meisterschaften gefragt hat, hat er dann schnell zu sich gesagt: „Das ist etwas Besonderes, da mache ich mit!“
Auch diese Erfahrungen im Holzbau können nicht schaden, denn Tobias hat noch einiges vor. Nach einer kurzen Gesellenzeit hat er wieder die Schulbank gedrückt, um sein Fachabitur zu machen. Dann will er seinen Meister machen. Ein Studium ist nicht ausgeschlossen, aber das eigentliche Ziel steht schon ganz lange fest: die Übernahme des väterlichen Betriebes in Jugenheim. Hier will er die Familientradition fortsetzen. Schließlich kommt er aus einer „richtigen Zimmererfamilie, wo alle Zimmerer waren oder sind!“
Die ersten Trainings liegen nun hinter ihm. "Es bringt einfach riesig Spaß!" Der Spaß ist nur dann eingeschränkt, wenn die Presse arg zu viel von ihm wissen wollte, wie beim Training in Völklingen. Aber auch das gehört dazu, schließlich wollen die Mannschaftsmitglieder auch für ihren Beruf werben.
Doch nach einem Jahr in der Zimmerer-Nationalmannschaft merkte Tobias, dass es zwar viel Spaß macht, aber Trainings und eigene Vorbereitungen auch viel Zeit kosten. Mit mindestens einem weinenden Auge hat sich Tobias Ende 2012 aus dem Team verabschiedet. Die Meisterschule ruft und auch der elterliche Betrieb braucht ihn noch mehr als bisher.