Geburtstag: 15. November 1997
Wohnhaft: Burg auf Fehmarn in Schleswig-Holstein
Ausbildungsbetrieb: Holzbau Fehmarn GmbH in Burg auf Fehmarn in Schleswig-Holstein, dort seit September 2017 als Geselle beschäftigt
Berufswettbewerbe:
- Landessieger in Schleswig-Holstein 2017
- 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft 2017
Hobbys: Motorradfahren und am Strand liegen, sobald es das Wetter zulässt!
Drei Fragen? Drei Antworten!
Zur Kluft? Trage ich seit Beginn meiner Lehre mit Stolz!
Warum Zimmerer? Den Umgang und die Liebe zum Werkstoff Holz habe ich von meinem Opa (Tischler) quasi in die Wiege gelegt bekommen!
Zum Berufswettbewerb? Seit dem ich davon gehört habe, hat mich der Ehrgeiz gepackt!
Und noch einiges zu Tom!
Die Liebe zum Holz kommt bei Tom aus der Familie. Der Opa, ein gelernter Tischler, hat es ihm vermittelt. Aber er wollte ganz klar „Größeres bauen“, also hat er sich für den Zimmerer-Beruf entschieden. „Ich finde es immer wieder beeindruckend, was man im Laufe eines Tages schaffen kann!“
Als er das erste Mal von Berufswettbewerben gehört hat, hat ihn der Ehrgeiz gepackt. Er wollte die Gesellenprüfung gut absolvieren, um zur Landesmeisterschaft in Schleswig-Holstein zu fahren. Das hat geklappt. Dann kam die nächste Herausforderung, die Deutsche Meisterschaft tief im Süden, in Sigmaringen. Mit Ehrgeiz und Leidenschaft hat er gekämpft. Aber der Wettbewerb lief angeblich „alles andere als gut für mich“, so seine Worte, als er vom Siegerpodest zurückkam. Es war eine Fehleinschätzung. Er hatte die Silbermedaille geholt und war somit im letzten Jahr der zweitbeste deutsche Zimmerer. Damit wurde er in die Zimmerer-Nationalmannschaft berufen. Das Messen mit Kollegen geht nun weiter.
Das Jahr 2018 fand er toll, hat viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Leider lief es zwischendrin gesundheitlich nicht so gut. Beim EM-Auswahltraining konnte er nicht mitmachen. Aber er freut sich auf das Jahr 2019, will im Team bleiben, sich um das WM-Ticket bewerben, auch wenn er weiß, dass die Teamkollegen Bruns und Nafz ihm durch die Wettbewerbserfahrungen und -erfolge bei der EM voraus sind. "Aber danach kommt schon die nächste EM. Ich bin dafür dann noch jung genug." Das ist jetzt sein Ziel.
Ansonsten kann er Berufswettbewerbe nur empfehlen: „Eine Erfahrung, die man mitnehmen sollte!“